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Auf der Suche nach einem Veranstalter
Für Künstler und Veranstalter ist die Pandemie eine existenzielle Krise. Der Kreis will den Kulturschaffenden unter die Arme greifen, will ihnen eine Perspektive geben. Er hatte sich deshalb um Fördermittel des Programmes Kultursommer 2021 beworben – und den Zuschlag erhalten. Während des Kultursommers soll es im Kreis sechs Veranstaltungen in sechs Orten geben – darunter Brunsbüttel. Es soll darum gehen, Kleinkunst wieder eine Bühne zu geben, wieder ein Lebensgefühl zu schaffen, sagt Stadtmanagerin Sandra Kroning, die mit ihrem Team und der Volkshochschule im Hintergrund daran arbeitet, dass der Kultursommer in Brunsbüttel geboten werden kann. Doch das ist gar nicht so einfach.
Geplant sei eine Musikbühne, auf der im August zweimal drei Tage lang Bands aller Genres zwischen 17 und 20 Uhr spielen sollen, so Kroning. Motto: Feierabend in der Koogstraße. Einmal anlässlich des Kultursommers, einmal als Veranstaltung des Stadtmanagements. Dafür waren zunächst zwei Flächen im Gespräch: der Rathausplatz und der Gustav-Meyer-Platz. Die Entscheidung sei für den Gustav-Meyer-Platz gefallen, um auch etwas für die Geschäfte in der Innenstadt zu machen. Um das Hygiene- und Sicherheitskonzept umsetzen zu können, müssen die Besucherströme gelenkt, Zuschauer bei Ein- und Austritt registriert und das Veranstaltungsgelände eingezäunt werden, so Kroning. Dies alles sei aufwendig und „für uns trotz der Lockerungen eine Herausforderung“.
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